Wachsen an der eigenen Arbeit – unser Qualitätsverständnis in der EFT-Ausbildung

Als EFT-Ausbildungszentrum für bindungsbasierte emotionsfokussierte Paartherapie stehen wir für eine Ausbildung, die Qualität über klientenzentrierte Fachkompetenz verbunden mit innerem Wachstum definiert.

Neben den erforderlichen Ausbildungsmodulen erfolgt der ICEEFT-Zertifizierungsprozess auf Basis konkreter Videoaufzeichnungen der eigenen klinischen Arbeit, die mit einer EFT-Supervisor*in in einem offenen, gemeinsamen Prozess angeschaut, besprochen und weiterentwickelt werden, bevor sie für die Zertifizierung ausgewählt werden. Nicht formale Stufen oder „Stunden auf dem Papier“ sind ausschlaggebend, sondern die gelebte Fähigkeit, in der praktischen Anwendung der EFT therapeutische Wirksamkeit, persönliche und fachliche Sicherheit sowie Beziehungstiefe zu erlangen.

Im fortlaufenden Ausbildungsprozess entwickeln wir unsere humanistische Haltung, indem wir uns in Training, Supervision, Intervision und Selbsterfahrung einbringen, und erkennen, wie Bindungstrauma in Resonanz mit Klient*innen die therapeutische Präsenz beeinflussen kann.

Gleichzeitig ist uns eine seriöse, fundierte Ausbildung ein zentrales Anliegen, denn sie ist die Grundlage für qualifizierte beratende und therapeutische Arbeit – unter Beachtung der gesetzlichen Rahmenbedingungen. Die EFT ist ein komplexer, tiefgehender Ansatz. Die Begleitung von Paaren, Familien und Einzelpersonen im Bindungskontext erfordert spezifische Kompetenzen, die nicht „nebenbei“ entstehen. Für uns ist EFT kein begrenztes Programm, sondern ein lebendiger Weg des kontinuierlichen Lernens über weiterführende Trainings, persönliche Vertiefung und begleitende Supervision – ein „Lifelong Learning“ in Beziehung mit sich selbst und mit anderen.

 

Diese Seite teilen